
Der Unbekannte grinst Vittoria spöttisch an: „Ihre Masken ermöglichen doch erst diese Mèlange der Wahrheit und Lüge, der Aufrichtigkeit und Illusion, die persönliche Subjektivität aufzugeben, um den Identitätsverlust in einem anderen Kollektiv neu zu erobern .....“

"Und wann steht es in den Regalen der Buchhändler?" Die Antwort meines Verlages: "Sehr geehrte Frau Cancelliere, Ihr Buch „Die Maskenmacherin von Venedig“ ist bereits im Buchschmiede-Shop erhältlich! Herzliche Gratulation! Bis das Buch überall im Handel aufscheint und alle Daten zu Ihrem Buch korrekt angezeigt werden, müssen Sie mit einer Vorlaufzeit von etwa 4 rechnen."
Die Prämisse von Die Flucht der Marionette: Fiorella bricht mit ihrem Vater und strandet in der Kleinstadt Oderzo, wo sie sich trotz Widerstände ein selbstbestimmtes, neues Leben aufbauen will.

ISBN: 978-3-99129-874-8
Marchesa Tamara Betozzi:"Aber was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren!"
Mit dem professionellen Blick einer Fotografin betrachtet Luisa Rizzi interessiert ihre neue Mitreisende, als sie von der jungen Frau gefragt wird: "Wohin fährt dieser Zug?", und kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Nach Treviso und weiter nach nach Trieste." "Schön!", lächelt die Unbekannte, nimmt ihre Brille ab, schlägt die Beine übereinander und lehnt sich zufrieden zurück. Dabei vermittelt ihre Haltung Eleganz und Anmut, was Luisa zu der Ansicht kommen lässt, dass sie ohne weiteres eine Titelseite der Vogue zieren könnte. "Machen Sie Urlaub?", fragt sie neugierig ihr weibliches Gegenüber. "Ja auch, aber eigentlich bin ich auf der Suche nach einem neuen Leben." "Aha", lächelt die Fotografin überrascht, "und wie soll es aussehen, das neue Leben?" Nun wird sie von ihrer neuen Mitreisenden aufmerksam gemustert: "Darüber muss ich noch nachdenken" ...
Die Prämisse von Die Modestilistin: Das sizilianische Waisenmädchen Vanessa schafft den harten Weg nach einer traumatischen Kindheit zur Modestilistin in Mailand und lernt ihrem privaten Glück zu vertrauen.

Das Brautkleid hängt fertig am Kleiderbügel. Anschließend sitzen Alma und Vanessa geschafft, aber glücklich mit einem Glas Prosecco auf der Terrasse. "Das Kleid ist ein Traum", lächelt Alma ihre Nichte stolz an. "Ja, es ist wunderschön geworden, aber was ziehen wir beide morgen Abend an?" Damit beginnt das große Überlegen. "Es darf nicht schöner als das Kleid der Braut sein", gibt Alma als Richtlinie vor. "Was auch schwer zu überbieten wäre", kontert Vanessa. "Welche Farben wählen wir?" "Auf gar keinen Fall etwas in schwarz!" "Ist rot zu auffällig?" "Kommt drauf an." "Sollen wir lange Kleider tragen oder kurze?" "Mit Dekolleté oder hochgeschlossen?" "Wir sind Modestilistinnen und das soll man auch sehen!", ist dann Almas Schlusswort, bevor beide in lautes Lachen ausbrechen, mit den Gläsern noch einmal anstoßen und den Rest austrinken.
ISBN: 978-3-99084-580-6
Die Prämisse von L'Osteria antica: Aus Liebeskummer kehrt Laura nach Hause zurück und übernimmt die Osteria ihrer Großmutter, wo sie das Familiengeheimnis der Urgroßmutter entdeckt und ihre wahre Liebe.

ISBN: 978-3-99084-352-2
Großmutter Aianna: "Nudelteig nie an einem Regentag machen und es braucht eine gut durchlüftete Küche ohne Zugluft, gute Qualität der Zutaten und das Kneten, mein Engel, ist das Wichtigste, wenn er fein und zart werden soll."
Es staubt ganz leicht auf, als die Eidotter in der Mehlmulde mit einem Seufzer versinken. Die kleinen Salzkristalle die nun darauf rieseln, glitzern an der Oberfläche. Laura beginnt mit der Gabel die Dotter mit dem Mehl zu mischen, zuerst vorsichtig, damit nichts über den Mehlrand schwappt, dann ein ordentlicher Schuss Olivenöl, jetzt rührt sie kräftiger, von innen beginnend nach außen, bis das Mehl die Eiermasse aufgesaugt und die Hände mit der Arbeit beginnen können. Kneten, kneten und kneten, ihre Hände bewegen sich flink, biegen den Teig mit leichten Bewegungen immer wieder, drücken mit den Handballen fest dagegen bis er formbar ist, weich und elastisch, sich trocken an fühlt und eine glänzende, glatte Oberfläche hat. Ihre Zungenspitze streicht dabei unbewusst immer wieder zart über die Unterlippe.
Kochen und essen ist ein wenig wie "fare l'amore!"
"Der sehr bildliche Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Alles wird gut beschrieben, ohne, dass die Autorin dabei in die blumige Sprache abgerutscht ist.
"Die Geschichte hat mich gefesselt. Der Schreibstil ist wunderbar.
Ein Wohlgefühlroman der in Italien spielt, indem es um die Mode, gutem Essen, natürlich auch um die Liebe und die Familie geht."
"Während des Lesens spürt man die Liebe der Autorin zu Italien und zum kochen. Das italienische Flair und die italienische Küche werden gekonnt eingefangen und perfekt wiedergegeben. Ich selbst liebe Italien auch und war schon an einigen Orten unter anderem häufig in Venedig und habe mich sofort wohlgefühlt, als wäre ich im Urlaub."
