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Hast du schon einmal von einer Selbstheirat gehört?

Martina hat beschlossen, anstatt sich ständig um andere zu kümmern, ausnahmsweise einmal bei sich selbst anzufangen. Aus weiblicher Perspektive eine großartige und mutige Idee, denn Martina schaut jetzt auf sich, weil es ihr ernst ist und es nicht egal ist, ob die anderen von diesem Versprechen wissen oder nicht.


Selbstheirat

"Ich bin die verlässliche Tante, die fürsorgliche Tochter, diejenige die von der Freundin angerufen wird, wenn die Katze versorgt werden soll, und die sich um die Probleme und Bedürfnisse aller Leute um mich herum kümmert."


Die Braut


"Wir wissen oft zu wenig, was gut für uns ist, und das herauszufinden hat nichts mit Selbstsucht zu tun. Das heißt einfach, mit sich zufrieden zu sein, um dann auch mit anderen glücklich zu sein."

Braut mit blauen Schuhen

Ihre Freundin Vittoria nickt nachdenklich: "Aber, auf sich selbst zu hören ist nicht leicht." "Ich weiß, daher plane ich den radikalen Schritt, mein NEIN zu anderen öffentlich zu machen und mich selbst zu heiraten! Eine optimistische Feier der Selbstfürsorge, einfach ein Akt der Selbstbehauptung und Selbstliebe." "Du planst deine Kertwendung mit einer Feier zu begehen?" "Ja, es ist ein bedeutsames Versprechen, nicht nur eine inszenierte Performance. Es erfordert Mut, sich selbst gut zu behandeln, das mit der Selbstbestrafung haben wir meist besser im Griff." "Und wie stellst du dir deine Selbstheirat vor?" Martina lächelt: "Das war echt witzig, denn ich habe während meiner lebensverändernden Vorsätze eine Frau getroffen, die Gruppen-Selbsthochzeiten organisiert." "Wenn ich das richtig verstehe", wirft Vittoria ein, "hat es also nichts damit zu tun, ob man einen Freund hat oder nicht?" "Nein, es geht darum, sich vor Menschen, die man mag, selbst zu versprechen, auf sich acht zu geben!" "Ich bin beeindruckt!" "Kommst du auch?" "Sehr gerne!"


Canal Grande - Venedig


Der bühnenwirksame Garten des Palazzo Malipiero Bernarbò am Canal Grande überrascht mit seinen weißen Statuen, blühenden Sträuchern sowie Rosenhecken und Lilien. Schließlich tritt Signora Tapireo vor und begrüßt offiziell die vier Bräute sowie deren zahlreiche Gäste: "Carissime spose, euer Gelübde sollte jetzt all das beinhalten, was ihr an euch liebt, was ihr toll an euch findet und an euch schätzt ...


Die Selbstheirat gibt es nicht nur in meinem neuen Roman "Die Porzellanmaske aus Venedig", sondern auch in Wirklichkeit!



Weibliche Perspektiven




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Mein Autoren-Ich 

Der Wunsch, einmal selbst ein Buch zu schreiben setzte sich in meinem Kopf fest, als ich vor Jahren für meine Freundinnen ein schmales Buch vom italienischen ins deutsche übersetzte.

Danke für die Nachricht!

Mein Erzähler-Mix:
Inspiration, Realität, Fiktion, Recherche und Fantasie.

Ich kann nicht sagen, was genau mich zu
meinen Geschichten inspiriert.

Ist es der Ort, eine interessante Begegnung,
die erlebte Situation oder ein fesselndes Gespräch, vielleicht ein Zusammentreffen
mit außergewöhnlichen Menschen ...

 

Tatsächlich beobachte ich gerne mein Umfeld! Sitze auf der piazza bei einem caffè semplice, esse in einer der kleinen Osteria's ein 
pranzo di lavoro, wo sich Arbeiter und

Bankangestellte den Tisch teilen oder höre den mercantini auf den Wochenmärkten zu, eine ganz spezielle italienische Besonderheit.

Die Maskenmacherin

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ab Dezember 2024 in der Buchhandlung

Mein neues Buchprojekt
ist ein historischer Roman
der Renaissance

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Meine Romanheldin:

Leonie de Ercalini


Sie stammt aus einer Familie, die seit Generationen Condottieri  mit eigenen Soldaten sind und den Krieg zu ihrem Leben gemacht haben

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