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Auf der ganzen Welt gibt es nicht soviel Metaphysik, wie in einem Stückchen Schokolade!

Auch Kaiserin Elisabeth von Österreich soll Schokolade geliebt haben. Das wird zumindest in der Pasticceria La Bonboniera in Triest erzählt, die heute noch nach bewährter k&k Konditoreitradition arbeitet. Beim Anblick all der süßen Köstlichkeiten kann ich gut verstehen, dass man damit auch Sisi begeistert konnte. Auf ihre super schlanke Taille hat es sich jedenfalls nicht ausgewirkt.



Kaiserin Elisabeth in Trieste


Im Baboniera stehst du vor Schokolade-Schöpfungen in unzähligen Variationen. Da fällt die Wahl schwer, wie man sich entscheiden soll. Etwas von der Dunklen oder doch ein Stück von der süßeren hellen Milchschokolade? Welche Füllung mögen wir am liebsten? Ich liebe Marzipan! Du magst lieber Nougat? "Alles ist handgemacht und raffiniert verziert!", schwärme ich im Geiste, während meine Zunge unbewusst über die Lippen streift.



Köstliches aus der Pasticceria La Bonboniera - Trieste


Aber Schokolade kann noch mehr! Ihre wertvollen Substanzen garantieren unzählige Effekte.Tatsächlich enthält der hochprozentige Kakao das sogenannte Hormon des Glücklichseins. Schokolade essen regt die Botenstoffe für Freude und Wohlgefühle an, stimuliert Zonen im Gehirn, die Stress und Depression hemmen und mildert den Schmerz. Außerdem fördert sie die Produktion von Seroton, das beruhigt, den Schlaf fördert und dank der Phosphorversorgung die Konzentration sowie Aufmerksamkeit hebt. Und nicht minder wichtig, Schokolade wirkt gegen das Altern der Haut!

UND - es produziert die selbe chemische Konstanz, die das Gehirn erzeugt, wenn wir uns verlieben!



Pasticceria La Bonboniera - Trieste


Hier findest du typische Kuchen und Torten aus dem österreich-ungarischen Raum, die noch immer im originalen Holzbackofen aus dem Jahre 1836 gebacken werden.




Pasticceria La Bonboniera - Trieste


Die Konditorei La Bonboniera hat ihr Erscheinungsbild bis heute kaum verändert und verwöhnt seit 187 Jahren ihre Kunden mit Süßem. Also beim nächsten Besuch der Kaffee-Stadt Triest unbedingt das Bonboniera besuchen!


Für die Unschlüssigen unter uns habe ich noch ein paar Sprüche über Schokolade:


Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen ... du weißt nie was dir passiert. Kaffee hilft beim Aufstehen, aber Schokolade macht, dass es sich lohnt. Du kannst Glück mit Geld nicht kaufen. Aber du kannst dir Schokolade kaufen und erreichst das selbe. Ein Mann kann nicht nur von Schokolade leben, aber eine Frau kann es sicher.

Am Ende noch ein Blick in das handgeschriebene Süßspeisen-Kochbuch meiner Urgroßmutter, die in der Küche ihres Gasthauses in Salzburg das Küchenzepter schwang. Schön nach Alphabet geordnet, schrieb sie hier ihre Kuchenrezepte hinein. Dazwischen fand ich immer wieder kleine Zettel mit Menüfolgen zu Mittag samt Datum. Wie z.B. am 14. Juni 1918; da gab es als 1. Gang eine Graupensuppe, dann ein Gulyasch mit Kartoffel sowie Häupelsalt und als Dessert eine Erdäpfeltorte mit Apfelmus. Es war Krieg und am 16. November 1917 notierte sie sich das Rezept eines Kartoffelstrudelteiges und später am 3. März 1918 die Zutaten einer Kriegstorte und Krankensemmeln.


Urgroßmutter's Rezeptbuch für Süßes


Ich fand auch das Rezept einer Mozarttorte und ihre Mandeltorte mit dem Untertitel "á là Grossmama" probier ich demnächst aus.


Urgroßmutters Originaltext: Teig machen aus: 14 dkg Zucker 14 dkg Butter 14 dkg Mehl

und 3 Eier mit 14 dkg Mandeln


Aber die Trüffel-Torte meiner Urgoßmutter wird bei uns in der Familie noch immer zu besonderen Anlässen gebacken.



Elma's Poesieblumen

Ich kann euch versichern, sie wirkt aphrodisierend und schmeckt himmlisch! ❤️


Ihr Rezept gebe ich gerne auf Anfrage an euch weiter !


weibliche Perspektiven






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Mein Autoren-Ich 

Der Wunsch, einmal selbst ein Buch zu schreiben setzte sich wie eine Vision in meinem Kopf fest, als ich vor Jahren für meine Freundinnen ein schmales Buch vom italienischen ins deutsche übersetzte.

Keine Beiträge und
Romanfolgen verpassen.

Danke für die Nachricht!

Mein Erzähler-Mix:
Inspiration, Realität, Fiktion, Recherche und Fantasie.

Ich kann nicht sagen, was genau mich zu
meinen Geschichten inspiriert.

Ist es der Ort, eine interessante Begegnung,
die erlebte Situation oder ein fesselndes Gespräch, vielleicht ein Zusammentreffen
mit außergewöhnlichen Menschen ...

 

Tatsächlich beobachte ich gerne mein Umfeld! Sitze auf der piazza bei einem caffè semplice, esse in einer der kleinen Osteria's ein 
pranzo di lavoro, wo sich Arbeiter und

Bankangestellte den Tisch teilen oder höre den mercantini auf den Wochenmärkten zu, eine ganz spezielle italienische Besonderheit.

Die venezianische Porzellanmaske

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Fortsetzungsroman
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