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Es heißt, Frauen und Katzen sind eine Symbiose ...


Artemis, die griechische Göttin der Jagd und Schutzherrin der Tiere, war niemanden unterstellt, sie regierte sich selbst. Sie ist ein Symbol der Abwehr des Bösen und soll die Katze erschaffen haben, um ihren Zwillingsbruder Apollo zu ärgern, der, so will es der Mythos, wiederum den Löwen schuf. Auch eine Katze.


Silbergraue Katze mit blauen Augen

Auf die Frage: "Was fasziniert uns an der Katze?", gibt es viele Antworten. Sie ist Sinnbild für Anmut und Schönheit und eine Seelenverführerin. Mit Geschick und Eleganz passt sie sich jeder Situation an und bleibt doch bei allem was sie tut stets frei, eigenständig und selbstbewusst. Und damit zeigt sie uns, dass wir, wo immer wir auch sind, mit allen Sinnen und wachsam durchs Leben gehen sollen. Wir unsere Freiheit niemals um der Sicherheit willen aufgeben dürfen, damit wir auch in ungewohnter Umgebung zu jeder Zeit in unsere Mitte zurückfinden, um neue Kraft schöpfen zu können.


Im Musical "Cats" von Andrew Lloyd Webber haben die verschiedensten Charaktere von Katzen ihren Bühnenauftritt: Die pragmatische, dramatische, skeptische, romantische, pedantische, kritische ...



Gestatten? Man nennt mich "la Rossa" - ich bin Sizilianerin und gerade bei meiner rituellen Reinigung, denn . . .


Rote Katze, die sich putzt


... meine Physis soll ja den Gerüchten über mich entsprechen, weil Eigenschaften wie dominanter, intelligenter, aggressiver und aktiver als andere Katzen zu sein, verpflichtet. Aber nach meiner weiblichen Perspektive, sind wir Roten auch anhänglicher, verschmuster und haben richtig Feuer im Katzenhintern. Die Verleumdung, dass wir auch wilder, frecher, teuflischer, schwieriger und verrückter wären, solltet ihr nicht glauben. Wir Katzen besitzen nur eine individuelle Persönlichkeit voll Sensibilität.



Meine menschlichen Partner rufen mich "Falco", ich zähle mich aber nicht zu den Sängern, ...



Getigerter Kater mit Maus

Ich bin ein mutiger Kater und stolz darauf, zu den ältesten natürlichen Schädlingsbekämpfern im Haushalt zu gehören. Ich weiß, von uns Katzen wisst ihr viel, auch, dass wir ganz verschieden und selten ganz zufrieden sind. Da fällt euch die Erkenntnis leicht , wie sehr der Mensch der Katze gleicht.



Ziel und planlos bin ich durch Venedig spaziert, durch enge Calli und über Piazzette, an Kirchen und Palazzi vorbei ...


Müde Katze vor der Haustür in Venedig

... am Rialto sind mir Gaukler begegnet, schöne Frauen hinter Fächern und ohne Masken haben auf mich heruntergelächelt. Später saß ich auf der Piazza und spürte dem venezianischen Sechsachteltakt nach, jenem weichen Wiegen, mit dem die Gondoliere ihre Barke durch den Canal Grande treiben. Jetzt bin ich total erledigt ...



Und was hat meine Protagonistin Fiorella mit einer Katze gemein?


Fabrizio Torelli ist früher am vereinbarten Treffpunkt und das Mädchen vom Service beobachtet neugierig den jungen Mann, der einen Tisch am Fenster mit Blick auf den Parkplatz gewählt hat.

Endlich biegt ihr kleiner Fiat in eine freie Parklücke ein und er beobachtet, wie Fiorella kurz darauf aussteigt und ihr Auto absperrt. Es ist für ihn ein besonderer Moment, sie so wahrzunehmen, wie sie sich in ihrer Welt bewegt, ohne ihn noch zu sehen. Ihre langen Beine stecken in Schuhen mit hohen Absetzen und der Rock ihres Kleides endet ein Stück oberhalb ihrer Knie. Der Wind treibt sein Spiel mit ihren Haaren, als sie ihre Umhängetasche schultert und die Bar ansteuert in der er sitzt. Fasziniert beobachtet er ihren Gang, wie sie katzenartig ihre Füße in einer geraden Linie aufsetzt und mit den Hüften ausschwingt. Plötzlich hellt sich ihre Miene auf, als sie ihn entdeckt und es verdoppelt seinen Herzschlag rasant, als ihr Mund zu lächeln beginnt.

📕 Auszug aus meinem neuersten Schreibwerk: "Die Flucht der Marionette"


Weibliche Perspektiven



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Mein Autoren-Ich 

Der Wunsch, einmal selbst ein Buch zu schreiben setzte sich wie eine Vision in meinem Kopf fest, als ich vor Jahren für meine Freundinnen ein schmales Buch vom italienischen ins deutsche übersetzte.

Keine Beiträge und
Romanfolgen verpassen.

Danke für die Nachricht!

Mein Erzähler-Mix:
Inspiration, Realität, Fiktion, Recherche und Fantasie.

​

Ich kann nicht sagen, was genau mich zu
meinen Geschichten inspiriert.

​

Ist es der Ort, eine interessante Begegnung,
die erlebte Situation oder ein fesselndes Gespräch, vielleicht ein Zusammentreffen
mit außergewöhnlichen Menschen ...

 

Tatsächlich beobachte ich gerne mein Umfeld! Sitze auf der piazza bei einem caffè semplice, esse in einer der kleinen Osteria's ein 
pranzo di lavoro, wo sich Arbeiter und

Bankangestellte den Tisch teilen oder höre den mercantini auf den Wochenmärkten zu, eine ganz spezielle italienische Besonderheit.

Die venezianische Porzellanmaske

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Fortsetzungsroman
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