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Die venezianische Porzellanmaske Elma's Blog-Roman - 17. Folge


Kapitel 2 - 3 - 2


Mariolina hat sich für ihre Freundin eine Überraschung ausgedacht ...



„Was für ein schrecklicher Alptraum!“ Vittoria macht die Fensterflügel weit auf und starrt zu den Sternen hinauf. Während sie mit kleinen Schlucken aus ihrem Glas trinkt denkt sie mit Schauer an das geträumte Erlebnis. Aber warum hat sie sich so sehr vor den Masken geängstigt? Diese hat sie schon als kleines Kind kennengelernt. Dann dieser Mann, der wie ein Retter plötzlich erschien, dessen unheilvolle Ausstrahlung ihr aber durch Mark und Pein ging. Kühlend streicht der Nachtwind vom Meer über ihre feuchte Haut und sie atmet in tiefen Zügen die Luft ein. Als sich ihre Beklemmung gelöst hat schließt sie das Fenster und legt sich wieder in ihr Bett.


Picknick mit der besten Freundin


Aber nach gefühlten fünf Minuten Schlaf, klingelt es heftig. Mühsam öffnet sie die Augen. Überrascht stellt sie fest, dass es bereits hell ist und das ungeduldige Leuten nicht ihr Telefon ist, sondern von der Tür kommt. Bloßfüßig und im Nachthemd schleicht sie hin und fragt wer es ist. „Vittoria! Liebes, ich bin es, Mariolina!“


Vittoria sperrt auf und sieht ihre Freundin verdutzt an. „Ich weiß, es ist noch ziemlich früh, aber dafür habe ich für uns ein tolles Frühstück besorgt!“, erklärt diese und drängt sich, mit einer Tüte links und rechts im Arm, an ihr vorbei in die Wohnung. „Aber heute ist Sonntag, wo hast du das alles gekauft“, reagiert Vittoria verwirrt. Mariolina lacht: „Wir haben einen Bauernhof, schon vergessen!“, und räumt ihre Papiersäcke aus. Anschließend hantiert sie in der Küche und während Vittoria sich im Bad frisch macht, zaubert sie ein fürstliches Frühstück bei dem ihre Freundin nichts vermissen soll.



Elmas Poesieblumen

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Mein Autoren-Ich 

Der Wunsch, einmal selbst ein Buch zu schreiben setzte sich wie eine Vision in meinem Kopf fest, als ich vor Jahren für meine Freundinnen ein schmales Buch vom italienischen ins deutsche übersetzte.

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Romanfolgen verpassen.

Danke für die Nachricht!

Mein Erzähler-Mix:
Inspiration, Realität, Fiktion, Recherche und Fantasie.

​

Ich kann nicht sagen, was genau mich zu
meinen Geschichten inspiriert.

​

Ist es der Ort, eine interessante Begegnung,
die erlebte Situation oder ein fesselndes Gespräch, vielleicht ein Zusammentreffen
mit außergewöhnlichen Menschen ...

 

Tatsächlich beobachte ich gerne mein Umfeld! Sitze auf der piazza bei einem caffè semplice, esse in einer der kleinen Osteria's ein 
pranzo di lavoro, wo sich Arbeiter und

Bankangestellte den Tisch teilen oder höre den mercantini auf den Wochenmärkten zu, eine ganz spezielle italienische Besonderheit.

Die venezianische Porzellanmaske

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Fortsetzungsroman
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