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Die venezianische Porzellanmaske Elma's Blog-Roman - 38. Folge


Kapitel 3 - 7 - 1


Die attraktive Frau, der kurz danach seine Sekretärin die Tür öffnet und jetzt selbstbewusst den Raum betritt, hat nichts mehr mit der Maturantin in seiner Erinnerung zu tun ...


Avvocato Sandro Borelli, Mitglied des Gremium der Anwaltskammer, sitzt in seinem Büro und starrt auf die Ansichtskarte von Bologna, die ihm seine Sekretärin soeben überreichte. Sie ist alt und auf der Rückseite steht nichts als ein Datum. „Wer hat Ihnen diese Karte überreicht?“, fragt er sie überrascht. „Eine Signora Veronesi, avvocato, sie sitzt in meinem Büro und möchte Sie sprechen.“




elegante Frau



Borelli nickt und erklärt mit einem Blick zu seinen Akten auf dem Schreibtisch: „Ich brauche noch ein wenig Zeit und melde ich mich bei Ihnen. Vielleicht kann die Dame etwas warten“, und nickt ihr zu. Das Zeichen, dass er allein sein will.


Als sich die Tür hinter ihr wieder schließt, steht er auf und stellt sich an sein Fenster. Er kennt die Bedeutung der Karte, er selbst hat sie der Frau einmal gegeben. Gabriela Veronesi, sie waren blutjung und verliebten sich ineinander bei ihrer Maturareise nach Bologna.




Elma's persönliche Poesieblumen

Jeden Donnerstag gibt es eine Fortsetzung meines Blog-Romans "Die venezianische Porzellanmaske"! Neugierig? Abonniere meinen Blog und du versäumst keine Folge! Versprochen!

Mit dem Herzen schreiben

Roman in Fortsetzungen





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Mein Autoren-Ich 

Der Wunsch, einmal selbst ein Buch zu schreiben setzte sich wie eine Vision in meinem Kopf fest, als ich vor Jahren für meine Freundinnen ein schmales Buch vom italienischen ins deutsche übersetzte.

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Romanfolgen verpassen.

Danke für die Nachricht!

Mein Erzähler-Mix:
Inspiration, Realität, Fiktion, Recherche und Fantasie.

Ich kann nicht sagen, was genau mich zu
meinen Geschichten inspiriert.

Ist es der Ort, eine interessante Begegnung,
die erlebte Situation oder ein fesselndes Gespräch, vielleicht ein Zusammentreffen
mit außergewöhnlichen Menschen ...

 

Tatsächlich beobachte ich gerne mein Umfeld! Sitze auf der piazza bei einem caffè semplice, esse in einer der kleinen Osteria's ein 
pranzo di lavoro, wo sich Arbeiter und

Bankangestellte den Tisch teilen oder höre den mercantini auf den Wochenmärkten zu, eine ganz spezielle italienische Besonderheit.

Die venezianische Porzellanmaske

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Fortsetzungsroman
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